Nachdem die jetzt vollständig
garnierte Figur an der Luft getrocknet ist, wird sie
mit Messer und Pinsel verputzt, verwaschen und von Gießnähten
befreit.
Jede Figur erhalt
darüber hinaus ein Luftloch, damit die sieh ausdehnende
Luft während des Brandes ungehindert aus der hohlen
Figur entweichen kann.
Im Anschluss an die Garnierarbeiten erfolgt der erste
Brand, der Schrüh- oder Glühbrand bei 1140°C,
durch den die keramische Masse ihre Standfestigkeit
erhält.
Rund acht Prozent
Gewicht verliert die Skulptur im ersten Brand, was sich
zugleich auf ihre Größe auswirkt, die sich
am Ende um genau dieses Maß verringert hat.
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